Grundierung für Lack

Im Allgemein dienen Grundierungen dazu, für den nachfolgenden Lackauftrag eine gute und geschlossenporige, gleichmässige und farbgleiche Oberfläche (bspw. über fleckigen Spachtelstellen) zu schaffen, so dass es am nachfolgenden Lackauftrag „nichts zu meckern gibt“. Grundierungen besitzen einen höheren Anteil an feinen Füllstoffen, welche einen dickeren Schichtaufbau ermöglichen, gleichzeitig bieten sie aber auch eine bessere Schleifbarkeit. Hier finden Sie 1-komponentige Grundierungen und 2-komponentige Grundierungen. Beachten Sie auch unsere Hinweise zu 1k Grundierung und 2k Grundierung weiter unten.

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1-komponentige Grundierung

1-komponentige Grundierungen benötigen keine Härterzugabe, daher zeichnen sie sich vor allem durch ihre eher einfache Verarbeitung aus. Zwecks Neubeschichtung oder Reparatur braucht eine solche Basis zuvor nicht angeschliffen werden, sie wird durch das im neu aufgetragenen Material enthaltene Lösemittel angelöst und geht so auch eine chemische Verbindung zu diesem ein. Insofern muss man eine solche Grundierschicht auch vor lösemittelhaltigen Produkten schützen. Nachteilig ist oft auch die längere Aushärtezeit, bei der gleichzeitig in Innenbereichen für eine gute Belüftung gesorgt werden muss.

2-komponentige Grundierung

2-komponentige Grundierungen benötigen eine Härterzugabe. Zwecks Neubeschichtung oder Reparatur sollte eine solche Basis zuvor angeschliffen werden, ansonsten geht das neu aufgetragene Material keine Verbindung zu diesem ein. Auch die 2-komponentigen Grundierungen bieten einen ähnlich hohen chemischen und mechanischen Schutz wie die 2-komponentigen Lacke.

Tipps zur Verarbeitung von 1k und 2k Grundierungen

  • Achten Sie beim Auftrag von Grundierungen auf die Umgebungstemperaturen: um Kondensniederschlag, gerade bei Metallen, zu vermeiden, sollten die zu beschichtenden Oberflächen sicherheitshalber ca. 3°C über der Umgebungstemperatur liegen.
  • Spezielle 1-komponentige Grundierungen für Metalle und Aluminium werden meist als (Ätz-) „Primer“ bezeichnet, sie enthalten spezielle Materialien, die eine gute Haftung auf entsprechend gesandstrahlten oder geschliffenen Metall-Oberflächen bieten.
  • Gewöhnlich haftet kein 2-komponentiges Material auf einem relativ frischen / nicht über Jahre hin gealtertes 1-komponentigem Material, jedoch können meist ein 1-komponentige Materialien auf einem zuvor ausgehärteten 2-komponentigem Material aufgetragen werden.
  • Für die 1-komponentigen Lacke von Nautix sollten Sie nur das passende Nautix Lösemittel WS einsetzen.